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Funktionsbaustein “Verschiebung”

Berechnet die Verschiebungen eines Messpunktes gegenüber der letzten Referenzmessung.

Anwendungsbeispiel: Überwachung von Bauwerken.


Eingangskanäle

Name

Erklärung

Einheit

Messpunkt Y

Messpunkt, für den die Verschiebungen berechnet werden sollen.

m

Messpunkt X

m

Messpunkt Z

m

Referenzpunkt Y

Optionaler Referenzpunkt für die Validierung der Eingangswerte des Messpunkts

m

Referenzpunkt X

m

Referenzpunkt Z

m


Parameter

Name

Erklärung

Einheit

Phi

Azimut, d.h. Winkel der Längsachse der zu überwachenden Struktur gegenüber der Nordrichtung des Koordinatensystems, in dem gemessen wurde.
Durch diesen Winkel kann der Verschiebungsvektor in Anteile parallel zu den Achsen (Längs und Quer) zerlegt und ausgegeben werden. Phi = 0 bedeutet, dass die Längsache der zu überwachenden Struktur parallel zur Nordrichtung des Koordinatensystems liegt.

gon

Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt / Quer

Maximal erlaubte absolute Differenz zwischen 'Verschiebung Quer' des Messpunkts und des Referenzpunktes.
Ist der Wert 0, wird keine Validierung der Eingangsdaten durchgeführt.

mm

Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt / Längs

Maximal erlaubte absolute Differenz zwischen 'Verschiebung Längs' des Messpunkts und des Referenzpunktes.
Ist der Wert 0, wird keine Validierung der Eingangsdaten durchgeführt.

mm

Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt / Vertikal

Maximal erlaubte absolute Differenz zwischen 'Verschiebung Höhe' des Messpunkts und des Referenzpunktes.
Ist der Wert 0, wird keine Validierung der Eingangsdaten durchgeführt.

mm

Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt / Horizontaler Betrag

Maximal erlaubte absolute Differenz zwischen 'Verschiebungsbetrag horizontal' des Messpunkts und des Referenzpunktes.
Ist der Wert 0, wird keine Validierung der Eingangsdaten durchgeführt.

mm

Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt / Gesamtbetrag

Maximal erlaubte absolute Differenz zwischen 'Verschiebungsbetrag gesamt' des Messpunkts und des Referenzpunktes.
Ist der Wert 0, wird keine Validierung der Eingangsdaten durchgeführt.

mm


Ausgangskanäle

Name

Erklärung

Einheit

Verschiebung Quer

Verschiebung zur Referenzmessung quer zur durch Azimut Phi definierten Längsachse

mm

Verschiebung Längs

Verschiebung zur Referenzmessung längs zur durch Azimut Phi definierten Längsachse

mm

Verschiebung Höhe

Verschiebung zur Referenzmessung der Höhe (Phi hat hier keinen Einfluss)

mm

Verschiebungsbetrag horizontal

Horizontaler Betrag des Verschiebungsvektors (Phi hat hier keinen Einfluss)

mm

Verschiebung Azimut

Horizontaler Winkel des Verschiebungsvektors (Phi hat hier keinen Einfluss)

gon

Verschiebungsbetrag gesamt

Gesamtbetrag des Verschiebungsvektors (Phi hat hier keinen Einfluss)

mm


Optionale Validierung der Eingangsdaten

Ist ein Parameter der Gruppe "Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt" größer als 0 werden die Eingangswerte einer Überprüfung (Validierung) unterzogen.

Dazu werden jeweils die Verschiebungen des Messpunkts und die Verschiebungen des Referenzpunkts berechnet. Anschließend werden die absoluten Differenzen bestimmt und mit den Grenzwerten in den Parametern der Gruppe "Maximal erlaubte Differenzen zum Referenzpunkt" verglichen.

Ist die Differenz zu groß, werden die Eingangswerte als ungültig verworfen und die Ausgangswerte erhalten den Fehler-Code 3051 ("Ungültige Eingangsdaten"). Schlägt die Validierung an sich fehl, erhalten die Ausgangswerte den Fehler-Code 3050 ("Eingangsdaten konnten nicht validiert werden").

Damit können Fehlmessungen identifiziert und Fehlalarme aufgrund von falsch gemessenen Punkten vermieden werden.

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